Das Brückenmodul

(Ulrich Büsching)

Am Anfang hatten wir die Modellbahnanlage in I-Form mit acht aneinandergekoppelten Modulen geplant. Der Platzbedarf dafür beträgt 0,85 m x 10 m. Beim Bau der Holzrahmen kam die Frage auf, ob es nicht von Vorteil wäre die Anlage auch in U-Form aufbauen zu können. So entstand die Idee mit einem Brückenmodul die beiden Schenkel des U, bestehend aus den Modulen 1 bis 4, bzw. 5 bis 8, zu koppeln.

Die Module 4 und 5 sind von der zweigleisigen Hauptstrecke her so ausgelegt, das man sowohl geradeaus zum nächsten Modul, wie auch per Weichenabzweig in Bogenfahrt über das Brückenmodul zum nächsten Modul fahren kann. Die nicht benötigten Gleisabschnitte werden dann über steckbare Prellböcke mit rotem Sperrlicht gesichert. Der Platzbedarf für die in U-Form aufgebaute Anlage beträgt 2,5 m x 5 m.

Die zweigleisige Strecke überquert auf dem Brückenmodul einen Fluß (es kann durchaus die Weser sein), auf dessen einen Uferseite ist die Feuerwehr bei einer Übung zu beobachten. Mittels Kranwagen wird ein Boot zu Wasser gelassen. Die alten Wiking-Feuerwehren sind mit Blaulichtern ausgerüstet, die sich auf Knopfdruck vom Zuschauer für eine begrenzte Zeit einschalten lassen.

Auf dem Flussgrund und am Ufer findet man originalen Weserkies. Dazwischen kann man auch mal ein rostiges Fahrrad oder alte Reifen ausmachen.

Auf der anderen Flußseite befindet sich eine kleine Wochenendhaussiedlung, bestehend aus Hütten unterschiedlichster Bauweise. Ein kleines Bistro für das leibliche Wohl darf natürlich nicht fehlen.

Die Bewohner schauen dem Treiben der Feuerwehr auf der anderen Seite zu, genießen auf Bänken sitzend die Aussicht aufs Wasser oder schauen den Anglern zu.

Gegen Abend sitzen die Gäste dann gemütlich am Lagerfeuer, das genau wie die Kerze auf dem Plumpsklo, vom Zuschauer per Aktionstaste eingeschaltet werden kann.

 

 
Die Gestaltung  Einpassen an die anderen Module  

 
Das Modul wird verdrahtet.    
 
Das Brückenmodul bei Nacht und bei Tag  


 
Feuerwehr Einsatz Das Modul für die U- Form