Modul 2 und 3
Der Bahnhof Quedelhausen: Modul 2 (Harald) und Modul 3 (Ulrich)
Der Bahnhof Quedelhausen setzt sich aus zwei Modulen zusammen, Modul 2
umfasst den Personenbereich und Modul 3 den Güterbereich.
Zur Erklärung: „Quedelhausen“ stammt aus einer frühen mittelalterlichen
Erwähnung des späteren Ortes Quetzen. Quetzen hat zwar keinen Haltepunkt,
doch die Strecke Minden-Nienburg führt durch den Quetzer Ortsteil „Timpen“.
Nun zurück zu den Modulen.
Von der zweigleisigen Hauptstrecke zweigen zwei Ausweichsgleise, ein
Gleisstummel zur Diesel-Loktankstelle, ein Güterverladegleis mit
Umschlagplatz/-Halle sowie ein Gleis zu einem kleinen Lokschuppen ab.
Für den Personenverkehr stehen zwei Bahnsteige zur Verfügung. Die
Treppenaufgänge sind überdacht und die Beleuchtung erfolgt mittels Led´s.
Hinter dem Bahnhof schlängelt sich die Landstraße mit schönem alten
Baumbestand von Modul 1 kommend hinüber zu Modul 3.
Gegenüber dem DB-Bahnhof befindet sich der Endhaltepunkt der Kleinbahn
aus „Klausheide“ (Modul 4). Die aus „Klausheide“ kommenden Fahrgäste
können hier nach dem überqueren der Landstraße in die Züge der DB
umsteigen (oder umgekehrt). Der Endhaltepunkt der Kleinbahn verfügt über
ein Hauptgleis, das in einen Gleisstummel (auf Modul 1) zum Rangieren endet,
zwei Ausweichsgleise, davon dient eins zum Umsetzen der Lok und ein kurzes
Abstellgleis (ebenfalls auf Modul 1). Weiterhin zweigt hier ein Anschlussgleis
zum Güterumschlag auf Modul 3 ab.
Die Klein- oder Nebenbahn wurde mit TT-Gleisen ausgeführt. Das entspricht im
Großen der 1000-mm-Spur bzw. dem Maßstab H0m. Hier kommen zum Teil
Bemo-Fahrzeuge zum Einsatz, darunter die Diesellok V51 901.
Neben dem Bahnhof befinden sich ein Parkplatz sowie mehrere Wohn- und
Geschäftsgebäude, unter anderem die „Bahnhofskneipe“.
Auf Modul 3 befinden sich zwei Güterhallen, die größere liegt am DB-
Anschlussgleis und die kleinere wird von der Kleinbahn angefahren. Stückgut
und landwirtschaftliche Erzeugnisse beherrschen das rege Verladen. Von
Modul 2 kommend schlängelt sich die alleenhafte Landstraße hinter den
Güterhallen zu Modul 4 hinüber. Nutzfahrzeugverkehr prägt das Straßenbild.
Hinter dem Übergang von Modul 2 zu Modul 3 quert das
Kleinbahnanschlussgleis die Landstraße. Ein kleiner Streckenposten sichert den
Übergang und schaltet nach Bedarf das Warnlicht ein.
Parallel zur Landstraße verläuft etwas von den Bäumen verdeckt die
Kleinbahnstrecke nach Klausheide, hier gilt: „Blumenpflücken während der
Fahrt verboten !“ Am Ende von Modul 3 ist auch schon der Anfang vom
Kleinbahnhof „Klausheide“ mit seinen Einfahrweichen zu erkennen.